Abhängig von der Lage und der Größe eines Angioms im Gehirn kann eine operative Entfernung in Betracht kommen
RAUM KÖLN/BONN. Die Neurochirurgie in Siegen (Raum Köln / Bonn) wendet modernste Diagnoseverfahren bei Angiomen an. Dabei handelt es sich um eine sogenannte arteriovenöse Malformation, also ein angeborenes Gefäßknäuel, das vom gesunden Gewebe schlecht zu unterscheiden ist. Der Blutfluss vom Herzen aus verläuft im Angiom mit hoher Belastung. Der hohe Gefäßdruck kann zu einer Gehirnblutung führen. Bei einer Operation am Gehirn im Zusammenhang mit einem Angiom ist die exakte Unterscheidung zwischen gesundem Gewebe und der pathologischen Gefäßveränderung entscheidend.
Angiom: Die Diagnoseverfahren am Klinikum Jung-Stilling in Siegen
Wird die Diagnose Angiom gestellt, handelt es sich meist um einen Zufallsbefund. Patienten sind verständlicherweise stark verunsichert. Umso wichtiger ist es, dass sie sich auf das medizinische Fachwissen neurochirurgischer Fachärzte wie an der Klinik der Diakonie in Siegen in der Großregion Köln / Bonn verlassen können. In der Neurochirurgie werden unter der Leitung des Chefarztes Professor Dr. Veit Braun operative und diagnostische Verfahren nach modernsten medizinischen Standards angewendet.
Die Behandlung beim Angiom in der Neurochirurgie Siegen (Köln / Bonn) ist immer eine Risikoabwägung
Ziel einer Operation bei der Diagnose Angiom ist immer die vollständige Entfernung der Gefäßveränderung, um ein Restblutungsrisiko auszuschließen. Eine Operation empfehlen die Experten rund um Chefarzt Prof. Dr. Veit Braun jedoch nur dann, wenn das Risiko, das vom Angiom ausgeht größer ist als das Risiko, das bei einer Operation auftreten kann. Am Klinikum Jung-Stilling in Siegen stehen für die Diagnose über Kernspintomographie ein 3 Tesla, ein 1,5 Tesla sowie ein offenes MRT Gerät und eine biplanare Angiographie zur Gehirndiagnostik zur Verfügung. Das Augenmerk der Neurochirurgen liegt bei der Behandlung sowohl auf der vollständigen Entfernung des Angioms, als auch auf der Kontrolle der Effekte, die durch die Operation entstehen, wenn zum Beispiel das umliegende Gewebe nach der OP wieder normal durchblutet wird. Das kann unter Umständen zu einer Überlastung führen und eine Blutung auslösen. Eine intensivmedizinische Nachbetreuung ist deshalb zwingend erforderlich. Je nach Verlauf kann eine weitere Operation notwendig werden.
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