Neurochirurgie in Siegen: Kompetente Anlaufstation bei Hirntumor und Kopfoperationen
Es gibt verschiedene Hirntumoren. Sie alle haben jedoch gemeinsam, dass die unkontrollierten Zellwucherungen im knöchernen Schädel, einem räumlich sehr begrenzten Raum, entstehen. Diese Situation ist per se nicht unproblematisch. Unser Gehirn besteht aus Nervenzellen, sogenannten Neuronen, und Zellen (zum Beispiel Gliazellen oder Oligodendrogliazellen), die diese Neuronen versorgen und in Bindegewebe einbetten. Zwischen Schädel und Gehirn befinden sich mehrere Hirnhäute und eine Flüssigkeit (Liquor cerebrospinalis). Ihre Aufgabe besteht darin, das Gehirn zu schützen. Die Gehirnflüssigkeit wird in den Hirnventrikeln produziert und gefiltert. Der Liquor umgibt nicht nur das Gehirn, sondern auch das Rückenmark. In all diesen Bereich des Gehirns können Hirntumoren entstehen. Um sie einordnen zu können, werden sie nach dem Gewebe benannt, in dem sie ihren Ursprung haben. So gibt es Gliome, Plexuspapillome, Oligodendrogliome. Bösartige Tumoren zeichnen sich dadurch aus, dass sie kaum noch den Zellen ähneln, aus denen sie einmal entstanden sind. In diesen Fällen spricht der Mediziner von Blastomen.