Bei Kopfoperationen kommt es auf die exakte Unterscheidung zwischen Tumor und gesundem Gewebe an
Die Diagnose Hirntumor stellt für die Patienten eine absolute Ausnahmesituation dar. Hilfreich ist es dann, wenn sich Betroffene auf das medizinische Fachwissen ausgewiesener Experten wie an der neurochirurgischen Klinik der Diakonie Siegen (Raum Köln / Bonn) verlassen können. Unter der Leitung ihres Chefarztes und Medizinischen Direktors Prof. Dr. Veit Braun werden in der dortigen Neurochirurgie diagnostische und operative Verfahren auf dem neuesten Stand der medizinisch-technischen Entwicklung angewendet. Das größte Akut-Krankenhaus der Diakonie in Südwestfalen bietet eine überdurchschnittlich hohe medizinische Qualität und ist Anlaufstelle für Patienten aus der Großregion Bonn, Köln, Düsseldorf. „Für unsere Patienten ist es wichtig zu wissen, dass sie sich bei uns auf eine medizinische Betreuung auf höchstem Niveau einlassen können, die ihnen alle Chancen einer wirkungsvollen Tumorbehandlung eröffnet“, sagt Prof. Dr. Veit Braun.
Moderneste Diagnoseverfahren am Klinikum Jung Stilling in Siegen (Raum Köln / Bonn)
Die Diagnostik für das Gehirn erfolgt am Klinikum Jung-Stilling in Siegen in der Großregion Köln / Bonn über Kernspintomographie mit einem 3 Tesla-, einem 1.5 Tesla- und einem open-MRT Gerät und ist auch für Patienten mit Platzangst die richtige Diagnostik. Prof. Dr. Veit Braun: „Patienten vor einer Kopf-OP brennt vor allem die Frage auf der Seele: Bin ich nach Operation noch derselbe sind, wie zuvor.“ Für den Neurochirurgen bedeute dies, das Augenmerk nicht nur auf die vollständige Entfernung des Tumors zu setzen, sondern Sprach- und Bewegungsfunktionen zu erhalten. Mit der funktionellen MRT (fMRT) kann zum Beispiel das Bewegungszentrum vor dem Eingriff anatomisch exakt lokalisiert werden.
Wichtig bei Tumor Operationen für Patienten im Großraum Köln-Bonn: Den Tumor exakt abgrenzen
Mit der Positronenemissionstomographie (PET CT) und dem Wirkstoff Fluorethyl-Tyrosin (FET) treffen die Siegener Neurochirurgen eine exakte Unterscheidung zwischen dem Tumor und dem Ödem, das er im normalen Gehirn verursacht. Letzteres darf keinesfalls entfernt werden. Diese Daten werden in der Neuronavigation zusammengefasst und während der OP online verwandt. Zudem werden mit speziellen EEG-Methoden während der Operation funktionell wichtige Areale kenntlich gemacht. Im Einsatz dabei: Ein fluoreszenzfähiges OP-Mikroskop, das unter Blaulicht mit dem Wirkstoff 5-ALA (Aminolävulinsäure) Tumorareale rosa aufleuchten lässt. Um sicher zu stellen, dass der Tumor komplett entfernt wurde, führen die Neurochirurgen während der Operation ein Kernspin durch (ioMRT). „So tun wir alles dafür, dass unsere Patienten auch nach der OP dieselben sind wie zuvor“, versichert Prof. Dr. med. Veit Braun. In vielen Fällen könne zudem komplett auf eine Haupthaarrasur verzichten werden. Wenn Sie weitere Fragen haben oder sich eine Erst- bzw. Zweitmeinung einholen wollen, steht Ihnen Prof. Braun unter 0 27 1 / 33 34 221 (Siegen) bzw. veit.braun@diakonie-sw.de gerne zur Verfügung.
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