Patienten im Raum Köln finden bei der Diagnose Aneurysma Fachkompetenz in Siegen
KÖLN. Etwa ein Prozent der deutschen Bevölkerung leidet an einem Aneurysma als unnatürliche Erweiterung der Gefäße einer Arterienwand. Zu einem Großteil tritt das Krankheitsbild im Gehirn auf und kann unbehandelt weitreichende und folgenschwere Erkrankungen hervorrufen. Mit der Behandlung in einer Fachklinik steht Patienten aus der Region Köln eine Option offen, die Gefahr, die von einem Aneurysma ausgeht, abzuklären und die Sinnhaftigkeit einer operativen Behandlung abzuwägen. Für Patienten aus Köln sind die Neurochirurgen rund um Prof. Dr. med. Veit Braun qualifizierte Ansprechpartner.
Patienten mit Aneurysma aus dem Raum Köln können von moderner Medizintechnik profitieren
Die Anomalie der Gefäßwand kann in jedem Lebensalter auftreten. Besonders häufig betroffen sind Männer und Frauen zwischen dem 45. und 65. Lebensjahr. Oft bleibt das Aneurysma unerkannt, da es keinerlei Schmerzen verursacht oder nur selten Beeinträchtigungen im Alltag mit sich bringt. Bei circa 1 Prozent der Betroffenen kommt es pro Jahr zu einer Blutung, die neurologische Ausfälle erzeugen kann.
Eine fachärztliche Abklärung ist im mittleren Lebensalter ratsam, insbesondere dann, wenn eine Arteriosklerose bekannt ist. Ob eine unnatürliche Erweiterung der Gefäßwände vorliegt und wie sich diese im Laufe von Monaten und Jahren entwickelt, kann im Rahmen von regelmäßigen Untersuchungen beobachtet werden. Im großen Einzugsbereich Köln verfügt das Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen über entsprechende Kompetenzen und eine moderne medizin-technische Ausstattung. Die diagnostischen Optionen zur Diagnose und Behandlung gehen hier über den Standard hinaus, verbunden mit fachkundiger Beratung zu Chancen und Risiken einer operativen Entfernung.
Aneurysma in Köln mit moderner Technologie behandeln
Zur Diagnose des Aneurysma kommen im Klinikum Verfahren von der Computertomografie bis zum MRT zum Einsatz. Die Gefäßerkrankung wird oftmals zufällig entdeckt. Je nach Wachstum und Fortschritt liegt eine operative Behandlung nahe. Ob und wie diese erfolgt, hängt wesentlich von der Größe und der Lage der Anomalie ab.
Das Diakonie Klinikum Jung-Stilling setzt auf moderne Operationsmethoden, stellt Prof. Dr. Veit Braun heraus. Von der offenen Operation im Clipping-Verfahren bis zum minimalinvasiven Eingriff wird stets im Einzelfall die jeweils beste Operationsmethode bestimmt. Dabei kommt es nicht aus Prinzip zur operativen Entfernung. „Unsere Patienten profitieren von moderner Diagnose und Therapie wie unseren Hybrid-OP am Standort Siegen. Eine Einzelfallklärung beim Zufallsfund der Anomalie ist entscheidend. Abwarten und Beobachten können auch Optionen sein“, stellt Prof. Dr. Braun heraus.